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Katzenbabys -
Ist das Verhalten angeboren oder erlernt?

Einer Katze Augen sind Fenster, die uns eine andere Welt erblicken lassen.
(Irische Legende)

Wenn ich unsere Chartreux's beobachte, frage ich mich immer wieder ob unser Wonneprobben das Verhalten angeboren oder erlernt ist? Wie auch bei den Menschen kommt es bei Katzen tatsächlich auf den Charakter der Elterntiere an. Beide haben Einfluss auf den späteren Charakter der Kätzchen.
Ein Tier in eine Zucht zu nehmen bedeute immer eine sehr grosse Verantwortung. Und nicht nur das, es bedeutet auch, Wissen und Kenntnis über Genetik, Reproduktion, Aufzucht und vieles mehr zu besitzen.

Nicht zu unterschätzen ist der fiscale Aspekt der gerne unterschätzt wird.

Aber dies soll kein Exkurs zum Thema Züchter werden. So sollte bevor ein Tier in eine Zucht aufgenommen wird, die Ahnentafel sehr aufmerksam studiert werden. Sind die Eltern persönlich bekannt, so kann man sich einen Eindruck über den Charakter, dem Wesen und dem Verhalten verschaffen. Denn bereits bei der Auswahl der Zuchttiere ist es von Vorteil ein besonderes Augenmerk auf unbefangenes, selbstsicheres, Menschenbezogenes Wesen zu legen. Es sollte nicht sein, dass sich ein Muttertier ängstlich hinter das Sofa versteckt oder sogar los rennt wenn es klingelt. Das Kitten wird dieses Verhalten von der Mutter übernehmen und die gleiche Ängstlichkeit zeigen.

Katzenbabys - Die ersten 2 Lebenswochen

Mit geschlossenen Augen und noch fest verschlossenen Ohren kommen Katzenkinder zur Welt.

die knuffigen Fünf geboren November 2010 Sie liegen blind, taub und völlig hilflos in der Wurfkiste oder da wo die Mutterkatze, sich ihre Wurfkiste ausgesucht hat. Sie brauchen viel Wärme und suchen diese am Bauch der Mutter. Von Anfang an ist der Geruchssinn außerordentlich gut entwickelt. An den Geruch der Mutter sind die Kätzchen sehr schnell gewöhnt, ist das doch die Milchquelle die jeden Tag fließt. An den Geruch des Züchters gewöhnen sich die Kätzchen ebenfalls recht schnell, da dies die äglich aus der Wurfkiste holt zum Wiegen.

Katzenbabys - 2. bis 5. Lebenswoche

Besonders die Frühreifen, beginnen in der Wurfkiste auf noch wackeligen Beinchen herum zu krabbeln und ihre nächste Umwelt zu erkunden. Normalerweise verbringen die Katzenbabys die ersten 4 Lebenswochen in der Wurfkiste. Nichts ist schöner, als mit der Katzenmutter zu kuscheln, sich zu wärmen und ganz nah an der besten Milchquelle ihrer kleinen neuen Katzenwelt zu liegen.

erste Putzübungen - Bijou im 3 Wochen Die Katzenbabys öffnen jetzt auch die Augen, allerdings können sie noch nicht viel sehen. Sie schreien und kämpfen um die beste Zitze. Das Gehör und die Reflexe verbessern sich deutlich. Sie üben sich im Putzen und werden stubenrein. Sie erkunden alles Neue und Ungewohnte mit ihrer Schnauze und Zunge.

Katzenbabys - 6. bis 12. Lebenswoche

Nun wird es Zeit für Abenteuer! Es wird gesprungen, geklettert und gehüpft. Der Krebsgang wird schon mal geübt um sich seinen Geschwistern zu präsentieren. Mit den Geschwistern wird gespielt und gerauft - in der Katzenkinderstube ist Aktion angesagt. Die Wurfkiste wird jetzt immer öfter verlassen. Die Neugier siegt, und der Erkundungsradius weitet sich aus. Die Mutterkatze sorgt mit großer Geduld und Übersicht dafür, dass die munteren Kleinen nicht gar so übermutig werden. Hoffentlich!

Jazzy pendelt zwischen USA und France Es werden jetzt erste Kontakte mit dem Kamm und einer weichen Babybürste gemacht. Diese Übung schafft Vertrauen zu dem Menschen und wird mit einem Leckerli belohnt. Aber bitte Vorsicht! Es sollte doch nicht jedes Mal etwas mit einem Leckerli belohnt werden, da sonst frühzeitig Probleme mit dem Gewicht auftreten können. Die Übung soll dazu dienen, dass sich die Kleinen frühzeitig daran gewöhnen, evtl. als hoffungsvoller Nachwuchs auf Ausstellungen präsentiert zu werden.

Frühzeitiges Gewöhnen an eine Autofahrt mit der ganzen Truppe im Transport Behältnis ist eine weitere Übung für spätere Tierarztbesuche. Wird die Mutterkatze die Autofahrt ruhig und gelassen hinnehmen, werden sich die Kleinen an der Mutter orientieren und ebenso ohne Angst das ganze Spektakel über sich ergehen lassen und die neuen Geräuschkulissen wenig beachten.

Wenn das so funktioniert, haben die Kleinen einen neuen großen Schritt in ihr künftiges Katzenleben bewältigt. Ein Leckerli nach dem nicht alltäglichen Erlebnis der Autofahrt soll den Kätzchen helfen, das Erlebnis in guter Erinnerung zu behalten.

Aus Katzenbabys werden kleine Kätzchen -
12. bis 16. Lebenswoche

Wassertropfen fangen... Mittlerweile hat sich das süße Katzenbaby zu einem kleinen Kätzchen entwickelt. Es ist immer und überall dabei. Meist sind es die Chartreux Katerchen, die sehr angänglich sind und wie ein kleiner Hund hinter einem hinterher laufen. Sie wollen beachtet werden und dabei sein. Mit großem Interesse werden da schon mal Wassertropfen gefangen, naja, eher sind es Versuche. Die kleine Katzenwelt will entdeckt werden... beim Herumstreifen werden täglich neue Schlaf-, Versteck-, und Sprungmöglichkeiten entdeckt und ausprobiert. Das Vertrauen zu seinen Menschen wird gestärkt und gefestigt. Klingelt es an der Haustür oder kommt Besuch, setzt man sich neugierig, jedoch in gewisser Distanz in Position und beobachtet.